Cotton Club

Baumwolle wird dank ihrer einzigartigen Struktur und Eigenschaften am häufigsten zur Herstellung von Textilien verwendet. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen konventionellem und biologisch angebautem Cotton?

Baumwolle

Baumwolle ist eine Naturfaser, die schon seit mehreren Jahrtausenden zur Herstellung von Textilien kultiviert wird. Ihr Rohstoff besteht aus den Samenfasern der reifen Baumwollfrüchte. Die Baumwollpflanze gehört zur Familie der Malvengewächse, braucht viel Feuchtigkeit und kommt natürlich vor allem in den Tropen und Subtropen vor. Für die Produktion werden die Baumwollfasern geerntet, gereinigt und entkernt. Zur Textilherstellung verwendet man nur die langen Fasern. Diese werden in Ballen gepresst an die Spinnereien geliefert, wo Garne in unterschiedlichen Qualitäten entstehen. Daraus wiederum stellt man Stoffe in unterschiedlicher Stärke und Qualität her: leichtes Voile für Blusen, Trikot- oder Jerseyware für Shirts und Wäsche, festes Canvas für Hosen und Bezugstoffe … Warum gerade Baumwolle? Die Naturfaser hat unheimlich viele positive Eigenschaften, welche die Menschen seit jeher zu schätzen wissen: Sie ist hautfreundlich, luftdurchlässig, kochfest, hat eine hohe Dehnfähigkeit und ein geringes Allgierpotenzial, ist widerstandsfähig gegen Hitze, UV-beständig und lässt sich gut färben. Gute Argumente, oder?

Beauty-ABC

Everyday-Dress
Kleid aus 95 % Bio-Baumwolle und 5 % Elasthan von Naturaline
79.95

Turtleneck
Rollkragenshirt aus Bio-Baumwolle und Elasthan, von Naturaline
44.95

Grüne Weste
Stepp-Gilet mit Zipper aus reiner Bio-Baumwolle, von Naturaline
69.95

Business-Lounger
Hose mit elastischem Bund aus reiner Bio-Baumwolle, von Naturaline
89.95

Bio-Baumwolle

Global gesehen wächst Baumwolle auf nur 2.5 Prozent unserer Felder, verschlingt aber rund 16 Prozent aller Insektizide. Diese dringen oft bis ins Grundwasser ein – das ist tragisch, weil Baumwolle ohnehin viel Wasser verbraucht und vorwiegend in wasserarmen Regionen wie Indien oder Afrika angebaut wird. Darüber hinaus vernichten Insektizide, die beim konventionellen Baumwoll­anbau eingesetzt werden, auch Nützlinge und die Gesundheit der Arbeiter und Arbeiterinnen leidet erheblich darunter. Bio-Baumwolle hingegen stammt aus natürlichem, nicht genmanipuliertem Saatgut und wird ohne synthetische Pestizide angebaut. Statt Insektiziden werden Humus und Pflanzenjauchen eingesetzt. Auch das Einsparpotenzial an Wasser ist enorm, da biologisch bewirtschaftete Böden die Feuchtigkeit besser speichern können und mit Tröpfchen- oder Furchenbewässerung gearbeitet wird. Unkraut jäten, das Einsammeln von Schädlingen und auch die Ernte sind Handarbeit. Bio-Baumwolle stammt zudem oft aus fairer Herstellung und bei der Verarbeitung kommen hauptsächlich unbedenkliche Farben und Hilfsstoffe zum Einsatz. Noch bessere Argumente, oder?

Alle Angebote sind in den Coop City Warenhäusern erhältlich, solange Vorrat.